Der letzte Kaiser

Nach seinem Selbstmordversuch wird Pu Yi, der letzte Kaiser von China, Insasse in einem Umerziehungslager. Er wird zum Gefangenen 981 degradiert und ihm wird vorgeworfen ein Verräter, Kollaborateur und Kontrarevolutionär zu sein. Die Insassen werden dazu aufgerufen, ihre Lebensgeschichte niederzuschreiben und ihre Vergehen zu gestehen. Ausgehend von den Verhören, den verordneten Niederschriften und seinen Erinnerungen wird die bewegte Lebensgeschichte von Pu Yi aufgerollt – beginnend mit seiner Krönung zum Kaiser 1908 im alter von nur zwei Jahren in der Verbotenen Stadt.