Franz K.
Ein Mann zwischen Pflicht, Krankheit und literarischem Drang: Aufgewachsen in Prag Ende des 19. Jahrhunderts, versucht Franz Kafka (Idan Weiss) ein Leben im Anzug, im Büro, im Alltag – während in seinem Inneren Ideen blühen, die eine ganze Epoche spiegeln. Krankheit und Überlastung begleiten ihn, während er Briefe schreibt, mit Verlagen ringt und gleichzeitig den Blick für das Surreale nicht verliert. Immer wieder erlebt Franz intensive Beziehungen zu Frauen, von denen er sich aufs äußerste verzaubert sieht und stellt sich dabei unweigerlich auch immer den Spannungen zwischen Nähe und Rückzug. Unterstützt von Freunden wie Verleger Max Brod (Sebastian Schwarz) und geprägt vom bedrückenden Einfluss seines dominanten Vaters (Peter Kurth), entwickelt sich ein kaleidoskopisches Bild eines Schriftstellers, dessen Werk bis heute nachhallt.
Filmtrailer
Ein biografisches Drama über das Leben, die Gedanken und die Schatten eines der prägendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.